Glacis

Beim Glacis handelt es sich um eine künstliche Geländeaufschüttung außerhalb des Forts mit vorgeschriebenem Gefälle, frei von jeglichen Geländeunebenheiten. somit sollte es einen Angreifer unmöglich gemacht werden, im nächsten Umfeld des Forts Deckung zu finden. Im Kriegsfalle hätte man auf dem Glacis einen Drahtverhau als zusätzliches Annäherungshindernis angelegt.

Äußeres Festungstor

Sicherte im Verbund mit dem inneren Festungstor den Hohlweg als einzigen Zugang zum Fort. Die beiden je eine halbe Tonne schweren Torflügel sowie die Torpfeiler wurden 2005 originalgetreu rekonstruiert. Das Original wurde nach 1945 beseitigt. Das Tor war schusssicher gegen Handfeuerwaffen.

Kehlblockhaus

Es diente zur Verteidigung des Eingangsbereichs mittels Handfeuerwaffen und als Unterkunft für einen Teil der wachhabenden Mannschaften. Ab 1934 nahm es die Pumpstation für die Abwasserentsorgung des Forts auf.

Kehlgrabenwehr

Dieses Bauwerk diente zur Beschießung des linken und rechten Kehlgrabens und somit der ganzen Eingangsseite des Forts mittels 4 Geschützen vom Kaliber 8cm, welche Kartätschen (vergleichbar mit Schrotladungen) verschossen. Ab 1934 diente sie als Offizierskasino und wurde stark umgebaut.

Pferdeställe

Ursprünglich dienten 5 Bögen der äußeren Grabenwand zur Aufnahme von 6 Reitpferden für Offiziere, nebst Sätteln und Futter. Ab 1934 wurden die Stallungen massiv in den Grabenbereich hinein erweitert.

Linker Innenhof

Von den Innenhöfen führen Geschützrampen hinauf zum Oberwall mit seinen Geschützstellungen. Desweiteren gehen die rückwärtigen Ausgänge der Kehlkaserne, die Belüftungsröhren der Kriegspulvermagazine sowie die Zugangstunnel zu den Schultergrabenwehren von den Höfen ab. Nach 1934 wurden die Höfe durch die deutsche Wehrmacht mit doppelstöckigen Baracken verbaut, welche im 2. Weltkrieg als einzige Objekte im fort bei Luftangriffen zerstört wurden.

Rechter Innenhof

Von den Innenhöfen führen Geschützrampen hinauf zum Oberwall mit seinen Geschützstellungen. Desweiteren gehen die rückwärtigen Ausgänge der Kehlkaserne, die Belüftungsröhren der Kriegspulvermagazine sowie die Zugangstunnel zu den Schultergrabenwehren von den Höfen ab. Nach 1934 wurden die Höfe durch die deutsche Wehrmacht mit doppelstöckigen Baracken verbaut, welche im 2. Weltkrieg als einzige Objekte im fort bei Luftangriffen zerstört wurden.

Anschlussbatterie

In den späteren Stadien einer förmlichen Belagerung hätte man die Fernkampfgeschütze des Forts aus selbigen entfernt und in aufgelockerter und getarnter Aufstellung neben dem Fort in Stellung gebracht. Zur Munitionsversorgung wurde ein doppelstöckiger Bau neben dem fort errichtet, dessen Untergeschoss über einen Tunnel vom Graben aus zugänglich ist. Mittels einer Geschosshebevorrichtung wäre Munition in das Obergeschoss gekurbelt worden, von wo aus der Weitertransport an die einzelnen Geschütze erfolgen sollte.

Linker Schultergrabenwehr

Sie dienten dem Beschuss der Flankengräben mittels Gewehren und somit der Sicherung der Seiten des Forts.

Rechte Schultergrabenwehr

Sie dienten dem Beschuss der Flankengräben mittels Gewehren und somit der Sicherung der Seiten des Forts.

Spitzgrabenwehr

Analog zur Kehlgrabenwehr diente sie zum Beschuss von zwei Grabenabschnitten mittels Geschützen vom Kaliber 8cm. 1892 wurde in dieser Grabenwehr ein Vergleichsschießen zwischen den genannten 8 cm- und modernen 3,7cm Revolverkanonen der Firma Hotchkiss durchgeführt. Die Grabenwehr wurde nach Kriegsende weitestgehend zerstört.

Kehlkaserne

Sie diente als Unterkunft der etwa 400—450 Mann der Besatzung. Desweiteren barg sie die Küche sowie das Proviantlager.

Kehlreduit

Diente als letzte Verteidigungsstellung des Forts. Von dort aus ließen sich der Eingangsbereich sowie das Innenleben des Forts unter Gewehrfeuer nehmen. Es wurde erst nach Umbau des Forts zum Sperrfort in die Planungen und schon laufenden Arbeiten integriert.

Kapitaltraverse

Dieser Erdwall trennt das Fort in zwei fast spiegelgleiche Hälften. In ihm befinden sich der Hauptverbindungsgang sowie die beiden Kriegspulvermagazine.

Inneres Festungstor

Es riegelte im Verbund mit dem äußeren Festungstor die Zufahrt zum Fort ab. Beim Umbau des Fort Hahneberg vom Gürtelfort zum Sperrfort, während der Bauphase, wurde es nachträglich erhöht.

Geschützstellungen

Als Bestandteil es Oberwalles stellen sie die Fernverteidigung des Forts dar. In ihnen standen Geschütze vom Kaliber 9, 12 und 15cm.

Geschützstellungen

Als Bestandteil es Oberwalles stellen sie die Fernverteidigung des Forts dar. In ihnen standen Geschütze vom Kaliber 9, 12 und 15cm.

Geschützstellungen

Als Bestandteil es Oberwalles stellen sie die Fernverteidigung des Forts dar. In ihnen standen Geschütze vom Kaliber 9, 12 und 15cm.

Geschützstellungen

Als Bestandteil es Oberwalles stellen sie die Fernverteidigung des Forts dar. In ihnen standen Geschütze vom Kaliber 9, 12 und 15cm.

Geschützstellungen

Als Bestandteil es Oberwalles stellen sie die Fernverteidigung des Forts dar. In ihnen standen Geschütze vom Kaliber 9, 12 und 15cm.

Geschützstellungen

Als Bestandteil es Oberwalles stellen sie die Fernverteidigung des Forts dar. In ihnen standen Geschütze vom Kaliber 9, 12 und 15cm.

Glacis Haupttor Kehlblockhaus Kehlgrabenwehr Pferdeställe Linker Innenhof Rechter Innenhof Anschlussbatterie Linke Schultergrabenwehr Rechte Schultergrabenwehr Spitzgrabenwehr Kehlkaserne Kehlreduit Kapitaltraverse Innentor Geschützstellung 1 Geschützstellung 2 Geschützstellung 3 Geschützstellung 4 Geschützstellung 5 Geschützstellung 6